Ein barrierefreies Badezimmer bedeutet Freiheit und Sicherheit – unabhängig von Alter oder körperlicher Verfassung. Wer sein Bad behindertengerecht umbauen lässt, sorgt nicht nur für mehr Komfort, sondern auch für langfristige Lebensqualität. Als Fachbetrieb in Hamburg unterstützen wir Sie dabei, Ihr Bad funktional, stilvoll und zukunftssicher zu gestalten.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein behindertengerechter Badumbau schafft Sicherheit, Komfort und Selbstständigkeit.
- Wichtige Elemente: bodengleiche Dusche, Haltegriffe, rutschhemmende Böden und unterfahrbarer Waschtisch.
- Pflegekasse und KfW bieten Zuschüsse für barrierefreie Umbauten.
- Die DIN 18040-2 liefert die wichtigsten Planungsgrundlagen.
- Badezimmer Hamburg übernimmt Beratung, Planung und Umsetzung: alles aus einer Hand.
Warum es sich lohnt, das Bad barrierefrei umzubauen
Vorteile auf einen Blick:
- Mehr Sicherheit: Rutschfeste Böden, Haltegriffe und bodengleiche Duschen minimieren Unfallrisiken und sorgen für Stabilität.
- Selbstständigkeit im Alltag: Ein behindertengerecht umgebautes Bad erleichtert die Nutzung – auch bei eingeschränkter Mobilität oder im Alter.
- Wertsteigerung der Immobilie: Ein barrierefreies Bad erhöht den Wohnkomfort und macht Immobilien attraktiver für Käufer und Mieter.
- Finanzielle Unterstützung: Zuschüsse von Pflegekasse und KfW erleichtern den Umbau erheblich. Frühzeitige Planung senkt die Eigenkosten.
Wenn Sie wissen möchten, wie eine Badsanierung Hamburg abläuft und wie sich barrierefreie Elemente dabei integrieren lassen, beraten wir Sie gern individuell.
Normen, Anforderungen und Richtlinien
Beim Bad barrierefrei umbauen gelten bestimmte technische Vorgaben, die Sicherheit, Komfort und Funktionalität gewährleisten. Sie dienen als Orientierung für Planung, Förderung und Ausführung.
DIN 18040-2 – zentrale Richtlinie:
Diese Norm legt fest, wie ein Bad behindertengerecht umgebaut werden sollte, mit ausreichenden Bewegungsflächen, passenden Höhen und klaren Zugängen. Sie ist privat nicht verpflichtend, wird aber bei vielen Förderprogrammen vorausgesetzt.
Wichtige Maße im Überblick:
- Bewegungsfläche vor Dusche, WC und Waschtisch: mindestens 120 x 120 cm, bei Rollstuhlnutzung 150 x 150 cm
- Türbreite: mindestens 80 cm, ideal 90 cm
- Schwellen: maximal 2 cm, besser schwellenlos
- WC-Sitzhöhe: 46 bis 50 cm
- Unterfahrbarer Waschtisch: mind. 67 cm Höhe, etwa 30 cm Tiefe frei
Diese Richtwerte sorgen für ausreichend Platz und sichere Bewegungsfreiheit, egal ob für Senioren, Rollstuhlnutzer oder Familien, die ihr Bad vorausschauend modernisieren möchten.
Materialien und Ausstattung
Ein barrierefreies Bad muss robust, pflegeleicht und rutschhemmend sein. Empfehlenswert sind Fliesen mit Rutschsicherheitsklasse R10 oder höher. Kontrastreiche Farben an Wänden und Böden helfen bei Orientierung, insbesondere bei Sehschwäche.
Armaturen sollten leicht zu bedienen sein: Einhebelmischer oder berührungslose Sensorarmaturen sind optimal. Haltegriffe, Duschsitze und rutschfeste Oberflächen ergänzen das Sicherheitskonzept.
Konkrete Maßnahmen für den behindertengerechten Badumbau
Ein Bad barrierefrei umbauen bedeutet, Komfort, Sicherheit und Funktion perfekt zu verbinden. Welche Maßnahmen sinnvoll sind, hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen und der vorhandenen Bausubstanz ab.
Typische Schritte beim Badumbau:
Badewanne zur Dusche umbauen: Die häufigste Maßnahme beim Bad behindertengerecht umbauen ist der Umbau der Badewanne zu einer bodengleichen Dusche. Das reduziert Stolperfallen und schafft mehr Bewegungsfreiheit. Alternativ bietet sich eine Wanne mit Einstiegstür an, wenn Sie nicht auf den Komfort verzichten möchten.
Barrierefreie Dusche planen: Eine großzügige, schwellenlose Dusche mit rutschhemmendem Bodenbelag, Klappsitz und Thermostatarmatur sorgt für Sicherheit und Komfort.
WC-Bereich anpassen: Eine erhöhte Sitzhöhe und stabile Haltegriffe links und rechts machen den Toilettenbereich sicherer. Optional kann ein Dusch-WC integriert werden.
Waschtisch und Spiegel: Ein unterfahrbarer Waschtisch mit leicht bedienbarer Armatur und kippbarem Spiegel erleichtert die tägliche Nutzung.
Türen und Beleuchtung: Breite, schwellenlose Türen sowie gute, blendfreie Beleuchtung verbessern den Zugang und die Orientierung.
Planung: Schritt für Schritt zum barrierefreien Bad
Eine gründliche Planung ist der Schlüssel zum erfolgreichen Umbau. Bei Badezimmer Hamburg begleiten wir Sie von der ersten Idee bis zur fertigen Umsetzung.
- Bestandsaufnahme: Wir prüfen Raumgröße, Leitungen, Bodenaufbau und Bausubstanz.
- Bedarfsanalyse: Ihre individuellen Anforderungen stehen im Mittelpunkt – ob altersgerecht, rollstuhlgerecht oder pflegeunterstützend.
- Konzept und Entwurf: Gemeinsam planen wir die optimale Raumaufteilung und wählen Materialien und Ausstattung.
- Förderberatung: Wir unterstützen Sie bei Anträgen und Fördermöglichkeiten.
- Umbau und Koordination: Alle Gewerke werden fachgerecht koordiniert – Sanitär, Fliesen, Elektrik und Malerarbeiten.
- Abnahme und Einweisung: Nach Fertigstellung erfolgt eine vollständige Funktionsprüfung und persönliche Übergabe.
Kosten und Fördermöglichkeiten
Die Kosten für ein Bad behindertengerecht umbauen hängen von Raumgröße, Ausstattung und gewünschtem Komfort ab. In der Regel liegen sie zwischen 8.000 und 25.000 Euro, bei größeren Projekten auch darüber.
Förderungen und Zuschüsse:
- Pflegekasse: Bei anerkanntem Pflegegrad sind Zuschüsse bis zu 4.000 Euro pro Person möglich, in Mehrpersonenhaushalten bis zu 16.000 Euro.
- KfW-Förderung: Das Programm 159 „Altersgerecht Umbauen“ bietet zinsgünstige Kredite für Maßnahmen, um ein Bad barrierefrei umbauen zu können.
- Regionale Förderung in Hamburg: Über städtische Stellen oder soziale Einrichtungen sind zusätzliche Zuschüsse erhältlich. Wir beraten Sie gerne zu den aktuellen Möglichkeiten.
- Steuerliche Vorteile: Teile der Kosten können steuerlich geltend gemacht werden, etwa als haushaltsnahe Dienstleistungen oder außergewöhnliche Belastungen.
Mit frühzeitiger Planung und richtiger Förderberatung lässt sich ein Bad behindertengerecht umbauen und das oft deutlich günstiger, als viele vermuten.
Badezimmer Hamburg steht für Qualität, Erfahrung und regionale Nähe. Als Hamburger Fachbetrieb bieten wir:
- Individuelle Beratung und Planung vor Ort
- Alle Gewerke aus einer Hand
- Erfahrung mit KfW- und Pflegekassenförderung
- Termintreue und transparente Kostenplanung
- Fachgerechte Ausführung nach DIN-Vorgaben
- Stilvolle Gestaltung ohne klinische Optik
Unsere Experten verbinden technisches Know-how mit gestalterischem Feingefühl. So entsteht ein Bad, das sicher, funktional und ästhetisch überzeugt.
Lassen Sie sich jetzt unverbindlich beraten – wir gestalten Ihr barrierefreies Bad Hamburg
Checkliste: Bad behindertengerecht umbauen
- Bodengleiche Dusche
- Rutschhemmende Fliesen
- Haltegriffe an Dusche und WC
- Unterfahrbarer Waschtisch
- Breite Türen ohne Schwellen
- Gute Beleuchtung und Kontraste
- Fördermittel beantragt
- Fachgerechte Planung und Umsetzung
FAQ – zu Bad behindertengerecht umbauen
Was kostet ein behindertengerechter Badumbau?
Ein Bad behindertengerecht umbauen kostet meist 8.000 – 25.000 Euro, je nach Größe und Ausstattung.
Welche Förderungen gibt es?
Pflegekasse und KfW unterstützen den barrierefreien Badumbau mit Zuschüssen und günstigen Krediten.
Wie lange dauert der Umbau?
Ein barrierefreier Badumbau dauert in der Regel zwei bis vier Wochen.
Kann ich als Mieter umbauen?
Ja, mit Zustimmung des Vermieters; Zuschüsse der Pflegekasse sind möglich.
Was gehört zu einem barrierefreien Bad?
Bodengleiche Dusche, Haltegriffe, rutschhemmende Fliesen und ein unterfahrbarer Waschtisch.